Davor treffen wir uns im Café in der Rathauspassage ab 15.30 Uhr.
MENSCHENRECHTE gelten für FRAUEN und MÄNNER
KEINE GEWALT GEGEN FRAUEN UND MÄDCHEN
Jedes Jahr zwischen dem 25. November, dem Internationalen
Tag gegen Gewalt an Frauen, und dem 10. Dezember, dem Internationen Tag der
Menschenrechte, wird versucht, das Ausmaß dieser Realität deutlich zu machen.
Gewalt an Frauen gehört weltweit zu den schwerwiegendsten Menschenrechtsverletzungen und bleibt eine allgegenwärtige Herausforderung.
Gewalt an Frauen und Mädchen zeigt sich in vielen Formen, darunter häusliche Gewalt, sexuelle Missbrauch, Menschenhandel, Zwangsverheiratung und in ihrer extremsten Form: Femizid.
Femizid bedeutet die absichtliche Tötung von Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts.
2023 wurden in Deutschland 360 Frauen, laut aktuellen Zahlen des BKA, im Zusammenhang mit partnerschaftlichen Beziehungen Opfer von Tötungsdelikten, d.h., von ihren (Ex)Partnern getötet. Das ist quasi ein Femizid pro Tag. Im selben Jahr nach Angaben der Vereinten Nationen waren es weltweit etwa 85 000.
Außerdem sind in allen Kriegen und bewaffneten Konflikten Mädchen und Frauen besonders gefährdet, Opfer von sexualisierter Gewalt zu werden. Die internationale Gemeinschaft muss dringend handeln, um Vergewaltigung als Kriegswaffe zu stoppen und den Opfern Unterstützung zu bieten.
Als FRAUEN IN SCHWARZ GEGEN KRIEG UND GEWALT stehen wir heute hier, um unsere Solidarität mit allen diesen Frauen und Mädchen kundzutun.
Wir denken auch an allen mutigen Frauen, die in Gefängnissen eingesperrt sind, besonders im Iran, Belarus und Russland, die für Freiheit eintreten.