(Artikel aus Pressenza, 29.6.2025)
Krieg ist das Schlimmste, was es auf der Welt gibt. Es ist das verrückteste Verhalten, das Menschen an den Tag legen können. Das zerstörerischste. Das traumatischste. Das am wenigsten nachhaltige. Das für das Gedeihen der Menschheit am wenigsten förderliche. Die Samstagskolumne.
All das, was wir am meisten fürchten, wird in einem vom Krieg verwüsteten Land zur Normalität. Tod. Schmerz. Leid. Vergewaltigung. Chaos. Unsicherheit. Der Verlust geliebter Menschen. Der Verlust des Zuhauses. Der Verlust von Gliedmassen. Ein Leben in Angst. Angegriffen zu werden. Hirnschäden davonzutragen. Vor unmögliche Entscheidungen gestellt zu werden. All das, wovor wir uns in Horrorfilmen fürchten, wird zu einer Realität, der es kein Entkommen gibt.