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Mittwoch, 23. Juli 2025

Atomwaffen dürfen nie wieder eingesetzt werden (Mainau Declaration 2024)

A drawing of a bird

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Frauen in Schwarz Hamburg Mahnwachen gegen Krieg und Gewalt

Mahnwache am Mittwoche, dem 6. August, Ida Ehre Platz,  Mönckebergstraße, ab 16. 30 Uhr - 

Treffen in der Rathauspassage ab 15.30 Uhr. 

 

Der Friedensnobelpreis wurde 2024 an die japanische Organisation Nihon Hidankyo verliehen.

Die japanische Organisation Nihon Hidankyo wurde von Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki gegründet - und setzt sich seitdem für nukleare Abrüstung ein. Direkt bei oder infolge der Atombombenabwürfe am 6. und 9. August 1945 starben schätzungsweise mehr als 200.000 Menschen.

Dienstag, 20. Mai 2025

Mahnwache 1. Mai Kirchentag

Frauen in Schwarz Hannover und Hamburg                        

Schwerter zu Pflugscharen

friedensfähig statt  kriegs-t(s)üchti

- Mutig - ohne Waffen
- stark - ohne Gewalt   
- beherzt –für alles, was lebt

Mutig

In der internationalen Politik bedeutet die Stärke des einen stets die Bedrohung des anderen. Die Aufrüstung der einen Seite zur Abwehr von Bedrohungen und Verteidigung verunsichert die andere Seite, die sich ihrerseits bedroht sieht und ebenfalls zum Zweck der Verteidigung aufrüstet. Was defensiv gemeint ist, wird als offensiv wahrgenommen.

Freitag, 25. April 2025

What Frightens Us Is Rearmament

Ein Artikel von Frauen in Schwarz, Madrid, in  deutscher und englischer Übersetzung.

Empört hören wir vom alarmierenden Anstieg der europäischen Militärausgaben (auf bis zu 800 Milliarden Euro in vier Jahren). Diese Aufrüstung wird Europa nicht mehr Sicherheit bringen. Sie wird uns keine Sicherheit bringen, so wie sie es nie getan hat.

Wir befürchten, dass wir auf einen neuen Weltkrieg zusteuern. Was uns beunruhigt, ist die Kriegsgefahr – ein Argument, das die Aufrüstungsinitiative stützt. Aufrüstung ist jedoch die beste Vorbereitung auf einen Krieg, nicht seine Vermeidung.

Dienstag, 25. März 2025

Artikel von Arno Luik

Ein junger Verwandter fragt mich zunehmend verzweifelt, wie ich das so sehe „mit dieser Welt“? Er habe, sagt er, „schreckliche Angst vor der Zukunft“ , ich solle ihm doch „bitte, bitte“ erklären, wie ich das empfinde „mit PutinTrumpMerzHofreiterPistorius und all den anderen Gestalten“. Warum, fragt er, „schreien die alle so nach Waffen?“

Und ich, ich sitze da, grüble, was ich dem 17-Jährigen antworten soll, mir geht es ja selbst so, dass ich die Zukunft ziemlich düster sehe, dass es mir vor ein paar Tagen sprichwörtlich in den Magen fuhr, als ich im Radio hörte, dass die EU-Präsidentin Ursula von der Leyen 800 Milliarden Euro in die Aufrüstung stecken will und dass die Nochnichtregierungskoalition aus CDU/CSU und SPD gemeinsam mit den aus der Regierung abgewählten Grünen ebenfalls Hunderte von Milliarden, faktisch grenzenlos viel Geld in Waffen investieren wird: „whatever it takes“.

Mahnwache im April. Hochrüstung für den Frieden!

Die April Mahnwache findet am 2. April ab 16:30 Uhr statt am Ida Ehre Platz (Mönckebergstraße). Unser Thema in diesem Monat ist "Hochrüstung für den Frieden! Nicht für Krieg". 

Wir treffen uns vorher im Café der Rathauspassage ab 15:30.

"Wir glauben, dass es die moralische und staatsbürgerliche Pflicht eines jeden Menschen guten Willens ist, sich gegen den Ruf nach einer weiteren Militarisierung Europas auszusprechen und zu Dialog, Toleranz und Diplomatie aufzurufen. Eine starke Militarisierung verteidigt nicht den Frieden, sondern führt zu Krieg.

Donnerstag, 20. März 2025

"Verschuldung fürs Militär stoppen!", Mahnwache in Berlin

Freitag, 21. März 2025 - 9:00, Berlin

Mahnwache "Verschuldung fürs Militär stoppen!", 

ab 9 Uhr, vor dem Bundesrat, Leipziger Str. 3-4, 10117 Berlin, Deutschland

Veranstaltende: IPPNW, Naturfreunde, DFG-VK, ICAN, Netzwerk Friedenskooperative, Pax Christi, ORL, IDK

pax christi, DFG-VK, Netzwerk Friedenskooperative und AGDF appellieren gemeinsam mit 30 Organisationen und Netzwerken an die Mitglieder des Deutschen Bundestages, die Aufrüstung zu stoppen und gegen die dafür geplante Grundgesetzänderung zu stimmen. 

Wir Frauen in Schwarz stimmen diesem Aufruf zu!

Samstag, 25. Januar 2025

Friedensfähig statt erstschlagfähig: Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen

 

Offener Brief an alle Kandidierenden zur Bundestagswahl 2025

In einem Offenen Brief mit mehr als 30 prominenten Erstunterzeichner*innen – darunter u.a. die Theologin Margot Käßmann, Umweltforscher Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker sowie die Schriftstellerin Daniela Dahn, wenden die Unterschreibenden sich an die Kandidierenden zur Bundestagswahl. Sie fordern die Politiker*innen auf, sich gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen auszusprechen und für  neue Verhandlungen über Rüstungskontrolle und die Abrüstung aller Mittelstreckenwaffen in Europa einzusetzen .

https://friedensfaehig.de/


Donnerstag, 2. Januar 2025

Scharfe Kritik an verheerender Rüstungsexport

Wie in jedem Jahr hat die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) am 18. Dezember 2024 einen umfassenden Rüstungsexportbericht veröffentlicht, der unter anderem die deutschen Exportgenehmigungen des Jahres 2023 auflistet und einordnet. Aus Deutschland wurden 2024 Waffen und Rüstungsgüter im Wert von deutlich über 13 Milliarden Euro exportiert. Der größte Teil davon ging an Länder außerhalb von EU und NATO.  Die GKKE setzt sich in ihrem diesjährigen Rüstungsexportbericht intensiv mit den deutschen Rüstungsexporten nach Israel und in den Nahen Osten auseinander.

Mittwoch, 1. Januar 2025

SIPRI Bericht: Die Welt rüstet auf - und Waffenproduzenten machen gute Geschäfte.

Neue Daten des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI zeigen, dass die Umsätze der Waffenproduzenten im Jahr 2023 gewachsen sind - zusammengenommen um 4,2 Prozent. Die größten Treiber der gestiegenen Nachfrage waren im vergangenen Jahr die Kriege in Gaza und der Ukraine und Chinas erhöhte Ausgaben für Rüstungsgüter. Die beiden russischen Rüstungskonzerne in der SIPRI-Liste verbuchten den Forschern zufolge ein Umsatzwachstum von satten 40 Prozent. Israelische Unternehmen verzeichneten vor dem Hintergrund des Kriegs in Gaza Umsatzrekorde. Auch bei europäischen Waffenherstellern war die Auftragslage gut.

Wer mehr erfahren möchte, kann einen Bericht von tagesschau.de in Deutsch lesen. 

Der detaillierte Bericht kann auf der Webseite von SIPRI gelesen werden. 

Mittwoch, 17. Juli 2024

PRESSEERKLÄRUNG: Frieden schaffen / Berlin, den 17. Juli 2024

Nein zu Deutschland als Kriegspartei –
Nein zu neuen Mittelstreckenraketen!

Friedensaktionen am 6. August und am 1. September an vielen Orten und am 3. Oktober 2024 an der bundesweiten Demonstration in Berlin 

 

Was unser Land braucht, ist eine starke Friedensbewegung, die sich der zunehmenden Militarisierung in der Politik und den öffentlichen Debatten entschieden widersetzt. Das haben wir in den 1980er Jahren gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen getan und das tun wir auch heute. In der Ukraine ist die Eskalationsdynamik des Krieges ungebrochen und verschärft sich weiter. An dieser historischen Weichenstellung dürfen wir nicht schweigen.

 

Weitere Informationen erhältlich bei Reiner Braun (0172 2317475) und Michael Müller (0172 2462125) sowie unter Friedenschaffen.net.

Samstag, 29. Juli 2023

Streubomben – und dann?

Nächste Mahnwache gegen Krieg und Gewalt

am 2. August um 16.30 Uhr, Ida Ehre Platz,
Mönckebergstraße, Hamburg

Wir fordern:
ÄCHTUNG ALLER MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN
KEINE STREUMUNITION

Streubomben – und dann?