Mittwoch, 1. Januar 2025

SIPRI Bericht: Die Welt rüstet auf - und Waffenproduzenten machen gute Geschäfte.

Neue Daten des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI zeigen, dass die Umsätze der Waffenproduzenten im Jahr 2023 gewachsen sind - zusammengenommen um 4,2 Prozent. Die größten Treiber der gestiegenen Nachfrage waren im vergangenen Jahr die Kriege in Gaza und der Ukraine und Chinas erhöhte Ausgaben für Rüstungsgüter. Die beiden russischen Rüstungskonzerne in der SIPRI-Liste verbuchten den Forschern zufolge ein Umsatzwachstum von satten 40 Prozent. Israelische Unternehmen verzeichneten vor dem Hintergrund des Kriegs in Gaza Umsatzrekorde. Auch bei europäischen Waffenherstellern war die Auftragslage gut.

Wer mehr erfahren möchte, kann einen Bericht von tagesschau.de in Deutsch lesen. 

Der detaillierte Bericht kann auf der Webseite von SIPRI gelesen werden. 


"World military expenditure rose for the ninth consecutive year to an all-time high of $2443 billion. ... Ukraine was the eighth largest spender in 2023, after a spending surge of 51 per cent to reach $64.8 billion. This gave Ukraine a military burden of 37 per cent and represented 58 per cent of total government spending. In 2023 the 31 NATO members accounted for $1341 billion, equal to 55 per cent of the world’s military expenditure. Military spending by the USA rose by 2.3 per cent to reach $916 billion in 2023, representing 68 per cent of total NATO military spending. In 2023 most European NATO members increased their military expenditure. Their combined share of the NATO total was 28 per cent, the highest in a decade. The remaining 4 per cent came from Canada and Türkiye."